Akku-Rasenmäher kaufen – Darauf sollten Sie unbedingt achten

Der alte Rasenmäher hat seinen Geist aufgegeben, gerade passend zum ersten Rasenschnitt! Wer sich jetzt einen neuen Rasenmäher anschaffen will, muss sich vorher über einiges im Klaren sein. Denn alle Modelle machen auf den ersten Blick einen passablen Eindruck. Jedoch sind die Anforderungen an das Gerät so vielfältig, wie das Angebot an Rasenmähern. Es unterscheiden sich pauschal drei Arten von Rasenmähern, jede in ihrer Art für unterschiedliche Bedürfnisse: Der Benzinrasenmäher ist zu laut und der Elektrische benötigt ein Kabel.

Da ist der Akku-Rasenmäher doch eine willkommene Alternative. Ruck zuck ist er betriebsbereit. Sobald der Akku geladen ist, wird er in seine Halterung am Mäher eingesteckt und der erste Schnitt kann losgehen. Der starke Lithium Ionen Akku sorgt für ausreichende Reichweite. Bemerkenswert leise arbeitet der Akku Rasenmäher, er stört die Nachbarn nicht. Doch genug geträumt, erst mal muss das perfekte Gerät dazu gefunden werden.

Akku-Rasenmäher – Auf die Individualität kommt es an

Akku-Rasenmäher im tiefen Gras

Ausschlaggebende Punkte, einen geeigneten Akku Rasenmäher zu finden, sind eigene Bedürfnisse und Wünsche. Jeder Gartenfreund hat seine eigenen Vorstellungen vom perfekten Rasenmäher. Die Bedienung eines Akku-Rasenmähers ist äußerst handlich. Personen mit geringer Körperkraft können folglich einen Akku-Rasenmäher mühelos führen.

Beim Kauf eines Mähers ist mit einzubeziehen, wie viel Quadratmeter Rasen gepflegt werden müssen. Die meisten Akku-Rasenmäher haben eine Schnittbreite von 32 – 45 cm. Ist die Rasenfläche sehr groß, braucht der Rasenmäher einen großen Fangkorb, damit er nicht so oft zu entleeren ist. Verfügt der Rasenmäher über eine Mulch Funktion, ist das gemulchte Gras aus dem Fangkorb direkt auf den Komposthaufen zu schütten.

Liegt die Grünfläche am Hang, ist definitiv ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb zu empfehlen. Ein Standard Mäher ist in diesem Fall eher ungeeignet. Es gibt Akku-Rasenmäher, an denen die Schnitthöhe einfach und schnell eingestellt werden kann. Das sichert eine leichtere Bedienung des Rasenmähers und entlastet gleichzeitig den Rücken seines Besitzers während der Arbeit.

Beim Erwerb eines Akku-Rasenmähers sind also folgende wichtige Details zu beachten:

  1. Funktionsvielfalt
  2. Schnitthöhe und Schnittbreite
  3. Fangkorbvolumen
  4. mögliche Garantien!

Wie wird ein Akku-Rasenmäher betrieben?

Neue Akku-Rasenmäher sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Bei manchen Modellen findet man innerhalb der Typenbezeichnung das Kürzel „Li“, es kennzeichnet den Lithium Ionen Betrieb. Die Lithium Ionen Akkus sind leicht und punkten mit hoher Energiedichte. Ihre Leistung wird in Volt und Ampere angeführt, wobei die meisten Rasenmäher-Akkus mit 36V und mehr arbeiten

Die Reichweite pendelt je nach Fabrikat zwischen 15 und 45 Minuten, bis der Akku mithilfe eines Ladegeräts erneut aufgeladen werden muss. Bis der Akku voll ist, hat der Arbeiter je nach Modell 1 bis 3 Stunden Mähpause. Es ist bei großen Rasenflächen ratsam, sich einen Ersatzakku bereit zulegen. Dadurch wird Zeit eingespart, ein Wechsel der Akkus ist schnell erledigt.

Werden Akkus nicht gebraucht, entladen sie sich kaum selber. Lithium Ionen Akkus, die neu aufgeladen, über Winter lagerten, zeigten beim ersten Gebrauch einen Ladestand von 90 % an. Sie haben eine Lebensdauer von mehreren hundert Aufladungen und verlieren erst danach an Leistung.

Vorteile:

  • kabellose Einsetzbarkeit
  • handliche und einfache Bedienung
  • arbeitet angenehm leise und
  • Gerät starten mit einem Knopfdruck,
  • ist fast wartungsfrei
  • Anzeige bei den Akkus,
  • Einfacher Akkutausch
  • umweltschonend, keine Abgase
  • zusammengeklappt und Platz sparend zu überwintern.

Nachteile:

  • eignet sich eher für kleine bis mittelgroße Rasenfläche,
  • bei höherem oder nassem Gras ist der Akku schnell leer,
  • die Schneidkraft ist nicht mit Benzinmähern vergleichbar.
  • Besitzt keinen Radantrieb, das nachteilig ist bei einer Steigung.
  • Bei Temperaturen unter 20 °C. verliert ein Akku zirka 20 % seiner effektiven Kapazität.

Zusammenfassung

Ein Akku-Rasenmäher ist bei optimalen Bedingungen einfach und sauber zu bedienen. Er mag kein feuchtes und zu hohes Gras, da quält er sich so durch. Trotzdem ist die Entscheidung für den Akkumäher kein Fehler, besonders bei mittelgroßen Grünflächen.

Inzwischen haben sich Akku-Rasenmäher auf dem Markt etabliert, die Auswahl ist groß. Zahlreiche Modelle sind teurer als herkömmliche Benzinmäher, allerdings sind sie in Betriebskosten wesentlich preiswerter. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich für einen Akku-Rasenmäher zu entscheiden.

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