Freischneider bzw. Motorsense kaufen – Darauf sollte man unbedingt achten

Freischneider kommen dann zum Einsatz, wenn ein Rasentrimmer oder Rasenmäher an seine Grenzen stößt. Betroffen sind meist Stellen mit einem starken Bewuchs. Verwendet wird der Schneider nicht nur im gewerblichen Bereich, sondern auch in den privaten Gärten. Allerdings gibt es beim Kauf auf einige Dinge zu achten.

Denn mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Modelle auf dem Markt. Was genau ein Freischneider ist und worauf es beim Kauf zu achten gibt, wird im folgenden Artikel erklärt.

Was ist ein Freischneider?

Freischneider bzw. Motorsense im Einsatz

Bei einem Freischneider handelt es sich im Grunde genommen um eine Art der Motorsense. Vor allem in Sachen Leistung kann das Gerät punkten. Sie werden in der Regel mit einem Benzin Motor angetrieben. Jedoch gibt es auch noch andere Varianten wie zum Beispiel:

  • Elektro-Freischneider
  • Benzin- Freischneider (2-Takt oder 4-Takt)
  • Akku-Freischneider

Ein klassisches Einsatzgebiet sind Hanganlagen. Auch verwinkelte Grundstücke sind dafür bestens geeignet. Er erleichtert die Arbeit und ist für sparsames Mähen entwickelt worden. Dazu gehören Rasenkanten, Wildwuchs oder Unkraut.

Worauf sollte beim Kauf der Motorsense geachtet werden?

Wer sich einen Freischneider kaufen möchte, der sollte mehrere Kriterien beim Kauf im Hinterkopf behalten. Die wichtigsten Punkte werden im folgenden Abschnitt erwähnt:

1 – Leistung

Die Leistung bei einem Freischneider oder einer Motorsense ist grundsätzlich sehr hoch. Wer jedoch viel Leistung benötigt, der sollte nach einem Modell mit Benzin-Motor Ausschau halten. Die Leistung wird dabei stets in kW oder PS angegeben. Benzin-Modelle verfügen oft zwischen 0,7 und 2,2 kW. Außerdem darf die Art des Motors nicht vergessen werden.

Es gibt sowohl 2- als auch 4-Takt Modelle. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. 2-Takt Motoren sind sehr laut wohingegen 4-Takt Motoren das Öl nicht gemischt werden muss.

2 – Schneidsystem

Entscheidend beim Schneiden ist der Faden-Schneidkopf. Dieser ist immer mit einer einzigen oder doppelten Fadenspule bestückt. Nylonmesser eignet sich gut für Wildwuchs und Unkraut. Aluminiummesser sind etwas für Profis.

3 – Volumen des Tanks

Je größer der Tank ist, umso länger kann mit dem Tank gearbeitet werden. Für die Arbeitsreichweite ist aber nicht nur die Größe des Tanks entscheidend, sondern auch der Verbrauch vom Gerät. Der Vorratsbehälter sollte etwa einen Liter umfassen. Generell gilt: Je mehr Volumen der Tank hat, umso schwerer wird das Gerät.

4 – Gewicht

Das Gewicht schließt an Punkt 3 an. Achte deswegen beim Kauf auf das Eigengewicht des Produkts. Elektro- und Akkumodelle sind wesentlich leichter. Wer aber Power benötigt, muss auf einen Benzin-Motor zurückgreifen, der um einiges schwerer ist. Die Frage stellt sich vor allem für Menschen mit Rückenproblemen.

5 – Handhabung

Der nächste Punkt ist die Handhabung. Ein Freischneider sollte sich immer einfach bedienen lassen. Voraussetzung dafür ist der sogenannte Bikergriff. Er ist am Gerät integriert und ermöglicht einen besseren Halt. Zudem lässt sich darüber die Drehzahl vom Motor einstellen.

Hochwertige Modelle verfügen zusätzlich über einen praktischen Bügelgriff. Dadurch wird die Arbeit im Garten erleichtert und um einiges sicherer.

Zusammenfassung und Fazit

Beim Freischneider handelt es sich um eine Art von Motorsense, die in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt wird. Insbesondere im Garten wird das Gerät oft gesehen. Erhältlich ist der Freischneider in verschiedenen Ausführungen. Zur Auswahl stehen ein Motor mit Benzin, Elektro oder Akku.

Jeder davon besitzt seine eigenen Vor- und Nachteile. Spätestens beim Kauf müssen auf Dinge wie Leistung, Gewicht, Volumen, Schneidwerkzeug und Handhabung geachtet werden. Auch das Zubehör kann die Nutzung erleichtern.

Das betrifft beispielsweise die Reinigung nach der Arbeit. Unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte sollte dem Kauf nichts mehr im Weg stehen.

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