Holzkohlegrill – Was muss beim Kauf beachtet werden?

Der Frühling ist nicht mehr fern, bereits in wenigen Wochen dürften die ersten Tage mit höheren Temperaturen zu erwarten sein. Dann ist erneut die Zeit des Grillens gekommen: In Deutschland gehört es zu den beliebtesten Hobbys und bei vielen von Mai bis September absolutes Pflichtprogramm.

Am weitesten verbreitet ist das Grillen mit Holzkohle, auf dem Rost werden, direkt über der Hitzequelle, Steaks, Hähnchen, Fetakäse und Co zubereitet. Liebhaber des Holzkohlegrills schätzen besonders das rauchige Aroma, das sich beim Grillen mit der Kohle entwickelt.

Doch was gilt es beim Kauf eines Holzkohlegrills zu beachten? Dieser Grill wird am meisten verkauft und ist daher in entsprechend vielen Varianten auf dem Markt. Im Folgenden präsentieren wir die wichtigsten Aspekte, die beachtet werden sollten, wenn ein Holzkohlegrill erworben wird.

Sicherheit und Stabilität beim Holzkohlegrill

Holzkohlegrill kaufen - Darauf sollten Sie achten

Sicherheit ist das A und O beim der Barbecue-Party. Der Grill muss auf Sicherheit geprüft worden sein, das bezeugen Zertifikate wie das GS (= geprüfte Sicherheit) auf der Verpackung oder der Aufbauanleitung. Die ganze Konstruktion sollte stabil sein und nicht ins Wanken kommen, das kann für alle Umstehenden äußerst gefährlich werden, wenn sich glühende Kohle darin befindet.

Eine Garantie von Seiten des Produzenten, die über die gesetzliche Mindestfrist hinausgeht, ist ein Indiz für die Vertrauenswürdigkeit des Produkts.

Modell und Material

Für einen Holzkohlegrill ist eine Glutwannen aus Emaille empfehlenswert, da dieses Material hitzebeständig ist und leicht gereinigt werden kann. Der Rost sollte genug Platz bieten, um mehrere Fleischstücke gleichzeitig braten zu können, hier wird am besten bereits im Vorfeld die ungefähre Anzahl an Personen kalkuliert, für die der Grill zum Einsatz kommen soll.

Auf dem Markt finden sich neuerdings immer mehr Holzkohlegrills mit Deckel beziehungsweise Kugelgrills: Diese bieten mehr Möglichkeiten bei der Zubereitung, da Fleisch und Gemüse darauf auch schonend gegart werden können. Bei einem Holzkohlegrill, der für den mobilen Einsatz wie zum Beispiel beim Campen gedacht ist, sollte auf eine kompakte Konstruktion geachtet werden, da diese mehr Stabilität verspricht. Auch Rollen sind hier nützlich für den leichteren Transport.

Welches Zubehör ist tatsächlich notwendig?

Das Angebot an Zubehör für den Grill ist groß und die Werbeversprechen ebenso. Die Anschaffung des folgenden Zubehörs für den Holzkohlegrill macht tatsächlich Sinn:

  • Ein integriertes Thermometer gibt die Hitze an, die im Grill herrscht. Das ist praktisch bei der Zubereitung empfindlicherer Lebensmittel wie Käse und Gemüse.
  • Klappbarer Grillrost: Die Kohle kann so zwischendurch schnell und einfach aufgefüllt werden
  • Halterungen für die Deckel: Es ist keine Extrafläche für das Ablegen des Deckels notwendig, besonders praktisch ist das im Freien.
  • Besteckhaken an der Seite: So bleiben Zange und Co stets in Reichweite.
  • Eine Asche-Auffangschale: So werden Glutreste und Asche während des Grills aufgefangen und die Entsorgung vereinfacht.

Fazit zum Kauf eines Holzkohlegrills

Generell gilt auch hier: Wer billig kauft, kauft zweimal. Es lohnt sich beim Holzkohlegrill etwas mehr Geld für ein gutes Modell zu investieren. Natürlich sollte man die verschiedenen Modelle der Hersteller zu vergleichen und mit dem eigenen Bedarf abzustimmen.

Familien beispielsweise sind mit einem Holzkohlegrill, der über einen großen Grillrost, hohe Stabilität und hohe Beine verfügt, gut bedient, da viel Grillgut gleichzeitig vorbereitet werden kann und Kinder nicht so leicht an den Rost gelangen können. Für wenige Personen ist auch ein kleinerer Grill ausreichend.

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